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"Tief betroffen": Die RBB-Welle Radioeins und der Tod einer Bergsteigerin
Redaktion vom 08.07.2013 11:50 Uhr
 
In den Hauptnachrichten erfuhren Hörer der Berlin-Brandenburger Radiowelle Radioeins am Montag morgen, dass eine Berliner Expedition auf den 8.000er-Gipfel Broad Peak in Pakistan wegen des tödlichen Unglücks einer Teilnehmerin abgebrochen worden sei.[...]
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Re.: "Tief betroffen": Die RBB-Welle Radioeins und der Tod einer Bergsteigerin
Markus, Gast, vom 08.07.2013 12:32 Uhr
 
Wäre die Frau nicht verunglückt, wenn Radioeins nicht an der Expedition beteiligt gewesen wäre?
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Re.: "Tief betroffen": Die RBB-Welle Radioeins und der Tod einer Bergsteigerin
Dirk Schmidtke vom 09.07.2013 11:43 Uhr
 
RBB-Pressesprecher Justus Demmer hat per E-Mail einen Kommentar geschickt, den ich nach Rücksprache hier veröffentliche:

Der Vergleich ist falsch: Samuel Koch sprang, weil es "Wetten dass" gibt, die Expedition ist nicht aufgebrochen, weil Radioeins darüber berichtet. Der Hörer wurde auch nicht "entsandt", sondern nach den gleichen Kritierien wie alle anderen Teilnehmer von den Veranstaltern der Expedition ausgewählt. Seine Bewerbung fußte allerdings auf einem entsprechenden Aufruf bei Radioeins.

*

Zu seinen Kritikpunkten habe ich ihm geantwortet:

Im "Wetten, dass"-Vergleich ging es um das Risiko, insofern erscheint er
mir angebracht.

Über die Wortwahl "entsandt" mag ich mich nicht streiten. In meinem
Artikel wird nicht suggeriert, dass der Hörer nach ungenügenden
Kriterien ausgewählt worden wäre. Im Artikel steht vielmehr, dass die
Teilnehmer "sorgsam ausgewählt" worden seien.
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