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FAZ will auch online kürzer treten

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung wird auf ihrem Sparkurs den eigenen, erst Anfang 2001 gestarteten Onlinedienst einschränken. Der Internet-Auftritt solle enger mit der Zeitungsredaktion verknüpft werden, teilte die Geschäftsführung mit. Bislang trennt die FAZ die Online-Ausgabe der Zeitung (faz.de) und das redaktionell eigenständige Online-Angebot (faz.net) auch per Domain voneinander ab, obwohl beide Versionen miteinander verwoben sind. Im Rahmen der Rückbesinnung auf das Kerngeschäft würden alle Beteiligungen überprüft und neu geordnet, heißt es wieder einmal beim Verlag. Möglichweise schlägt auch den FAZ-Radios in Berlin, München und Frankfurt die Stunde. Der für Onlinedienste und Radio zuständigen Geschäftsführer Edmund Keferstein hat bereits "nicht ganz freiwillig" den Laufpass erhalten, wie Kress zu berichten weiß.
Zuletzt bearbeitet 18.08.2002 15:36 Uhr
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