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Süddeutsche erscheint als elektronische Zeitung

Aus der Süddeutschen Zeitung soll ein E-Paper werden. SZ-Abonnenten können seit 5. September vier Wochen lang eine elektronische Version der Zeitung zu testen. Auf dem Bildschirm erscheint dabei das Original-Layout, geblättert wird mit der Maus. Software und Technik kommen von dem US-Unternehmen Newsstand, zu dessen Investoren die New York Times gehört, und werden im deutschsprachigen Raum bereits von der Wiener Presse genutzt. In Deutschland sind die Münchner damit aber nicht die ersten: Die Rhein-Zeitung Koblenz kann bereits seit 31. Mai 2001 in einer klickbaren Ganzseitenversion bezogen werden - und benötigt dafür nicht einmal zusätzliche Software. Wirklich interessant werden digitale Tageszeitungen hierzulande aber erst, wenn die E-Editionen wie in den USA als Teil der verkauften Auflage gewertet werden.
Zuletzt bearbeitet 05.09.2002 18:26 Uhr
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