Der
Stern hat im ersten Quartal des Jahres 2003 mit seiner Auflage wieder den
Spiegel überflügelt. Nach
IVW-Zahlen konnte die Illustrierte aus dem Hause Gruner+Jahr im Vergleich zum letzten Quartal über 100.000 Exemplare (9,7 Prozent) mehr verkaufen. Unter dem Strich brachte dies 1,141 Millionen Exemplare.
Der Spiegel, der eine Steigerung um 5,5 Prozent verzeichnete, hatte dagegen eine Gesamtauflage von 1,124 Millionen.
Focus verbesserte sich um 2,9 Prozent auf 791.000 Exemplare.
Während die Magazinauflagen vom Krieg im Irak profitierten, ging es für die überregionalen Tageszeitungen mit Verlusten zwischen ein und drei Prozent weiter bergab. Als negativer Ausreißer büßte die
Welt über zehn Prozent ein und liegt nun bei 209.000 Exemplaren. Die
Süddeutsche Zeitung liegt bei 430.000, die
FAZ bei 379.000 Exemplaren.