Mit allen Sinnen sollen die künftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler erfahren, wo das Leben beginnt und wo es aufhört. Die Vorschulgruppe nennt sich immerhin selbst „die kleinen Einsteins“ und will einmal so schlau werden wie der berühmte Physiker. Hebamme Sabine Waschulewski zeigte sehr anschaulich, wie die Herztöne des ungeborenen Kindes mit einem CTG gemessen werden. „So erkennen wir, ob es dem Baby gut geht. Bei der Mama sehen wir das an ihrem Gesichtsausdruck.“ Danach hörte ein Mädchen den eigenen Herzschlag.
Bei der Babypuppe „Jonas“ wurden dann mit einem Maßband die Größe und der Kopfumfang eines Neugeborenen gemessen. Anschließend wurde das „Kind“ gewogen. „Drei Kilogramm sind es normalerweise“, erklärte Sabine Waschulewski. Damit die Mädchen und Jungen sich das besser vorstellen können, sollten sie einfach an drei Tüten Zucker denken. Die kleinen Besucherinnen und Besucher bekamen auch ein rotes oder blaues Namensschild um das Handgelenk gebunden. „Jedes Baby bekommt solch ein Bändchen, damit es nicht verwechselt wird“, erklärte Sabine Waschulewski. Zum Abschluss ihres Besuches setzten die Kinder ihren Handabdruck neben zwei kleine Babyfüße auf ein großes Blatt Papier. Eine kleine Hausaufgabe bekamen sie von ihrer Erzieherin auch mit auf den Weg. Zuhause sollen sie einmal nachfragen, ob ihr Papa bei der Geburt mit dabei war.
Foto zum Download:
Kitagruppe besucht Geburtshilfe
http://www.mediencity.de/pics/9/987.jpg
Quelle: LSK
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