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+ Der Wechsel dürfte das gesamte Fernseh-Transferwesen umkrempeln. Jauch möchte nämlich in Zukunft für beide Spitzenklubs spielen: Seinen bisherigen Arbeitgeber RTL und die öffentlich-rechtliche ARD. Unterschrieben ist zwar noch nichts, aber entscheidende Gespräche sind längst geführt. Talente aus der Dritten Liga haben ohnehin keine Chance: Der bei Journalisten beliebte Frank Plasberg vom WDR scheiterte an dem in der ARD stark verbreiteten Hang zu großen Namen.
Unwahr ist lediglich, dass Jauchs Sendeformate fusioniert werden und die Politiker künftig sonntags um ihre Diäten spielen ("500 Euro haben sie bereits sicher").