Bei der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung sieht man weiteren
"Spielraum" für den Rotstift. Geschäftsführer Jochen Becker nannte in einem
Horizont-Interview eine Fülle von Feldern, was darauf hindeutet, dass für die vom Werbeeinbruch besonders gezeichneten Frankfurter kein Bereich tabu ist.
So sollen nicht nur in den Bereichen Fachzeitschriften und Buchverlag Titel gestrichen werden. Auch Druckauflage und Seitenumfang der Tageszeitung selbst werden von Becker erneut genannt, obwohl das Blatt bereits dünner geworden ist. Auch die Trennung von ganzen Unternehmensteilen wird nicht mehr ausgeschlossen. Becker:
"Wir werden uns auf jeden Fall in unserem Konstenniveau darauf einstellen, dass sich die derzeitige Umsatzentwicklung bis ins nächste Jahr hinein fortsetzen wird."