Die
Frankfurter Allgemeine Zeitung wird im kommenden Jahr noch einmal 100 Redakteurs-Stellen streichen. In 70 Fällen sollen betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden. Das berichtet der
Spiegel. Mit-Herausgeber Günther Nonnenmacher wird mit den Worten zitiert:
"In der ersten Runde ist schon viel Fett heruntergeschnitten worden. Jetzt geht es ans Fleisch."
Die Zeitung will mit Hilfe der Personalstreichungen am Ende des kommenden Jahres wieder eine
"schwarze Null" in der Bilanz schreiben. Im laufenden Geschäftsjahr stehen laut Spiegel Verluste von etwa 60 Millionen Euro ins Haus.