Mit den Low-Cost-Airlines ist vieles anders geworden im Flugreisengeschäft. Flugreisen sind zum Massenprodukt geworden. Attraktive Großstädte wie Berlin, London oder Mailand bieten Rucksack-Touristen Billiflüge zum "Taxipreis", wie eine Billigfluglinie in ihrer Werbung nicht zu Unrecht behauptete. Der Presidruck hat die Flugpreise sinken lassen. Selbst die großen Linienflug-Gesellschaften bieten inzwischen Basistarife an, die nur Handgepäck beinhalten. Für Zusatzgepäck oder Snacks müssen Reisende dann auch bei Lufthansa & Co. extra zahlen.
Nicht immer halten die Billigflieger, was sie versprechen: Die beworbenen Preise sind oft nur Monate im voraus und in geringen Kontingenten vefügbar. Andererseits veranstalten die Billigflieger ständig Werbeaktionen, bei denen sie gewisse Ticketkontingente billig verkaufen. Ohnehin sollte man Easyjet oder Ryanair nicht übers Reisebüro kaufen, sondern direkt über deren Website; dort gibt es in der Regel die besten Preise.
Anders ist das bei Linienflügen; hier liefern sich Online-Reisebüros heftige Preiskämpfe und sind fast immer günstiger als die Direktpreise der Fluggesellschaften. Um sich einen Überblick zu verschaffen, sollte man eine Metasuchmaschine wie Kayak bemühen. Da sich die Online-Reisebüros dort dem Preisvergleich stellen müssen, machen sie dort fast immer bessere Abgebote als wenn man ihre Website direkt ansurft.