Die
Frankfurter Rundschau ist - auch weil das Geld dort nicht so locker sitzt - ein Spätstarter unter den Online-Ausgaben. War der Web-Auftritt in seiner ersten Version noch sehr unhandlich, so hat sich die FR nach einem kräftigen Relaunch in Sachen Navigation und Optik gefällig herausgeputzt.
Spezielle Aufbereitung
Bei der Verwertung der Printausgabe wird auf das bekannte Konzept gesetzt: ausgewählter Lesestoff und ein Archiv, das hier auf 14 Tage beschränkt ist und mit Suchsoftware von Excite recherchierbar ist. Hinzu kommen kostenfreie Reise- und Ratgeberarchive seit 1996.
Zwar hat die FR Online keine besonderen textlichen Exklusivleistungen zu bieten, doch gibt man sich sichtlich Mühe bei der Aufarbeitung von aktuellen Schwerpunktthemen aus dem gedruckten Blatt: So finden sich beispielsweise beim Thema Steuerreform Artikel seit dem 14. November 1998; dazu kommrn der Koalitionsvertrag und die Regierungserklärung per Download. Ein weiterer Klick erschließt kurz, aber prägnant kommentierte Links zur Steuerreform.
Ein gutes Dutzend solcher Themen findet man in der Rubrik
spezi@l, die jedem Leser empfohlen werden kann, der sich einen Überblick über aktuelle Brennpunkte machen und mit Hilfe der dargebotenen Links auch selber noch weiterrecherchieren möchte. Dazu kommt eine Thema des Tages von der dpa, die auch die News-Ticker für FR online beisteuert.