
Fragt sich, was die Absage bedeutet. Verkaufen die Schwaben die 60 Jahre alte Zeitung, bei der sie 1993 einstiegen, nun doch, nachdem sie das verschuldete Blatt vor zwei Jahren noch für "unverkäuflich" erklärten? Holtzbrinck ist traditionell ein verschwiegenes Haus. So gibt es auf der einen oder anderen Medienseite das eine oder andere angejährte Gerücht zu lesen. Als potentielle Käufer werden Spiegel und FAZ genannt. Auch der Süddeutsche Verlag taucht auf. Doch das sind alles Spekulationen. Man wird auf ein Wort aus Stuttgart warten müssen.