Wer günstig in aller Welt übernachten will, geht zu Hotelportalen wie HRS oder Booking.com und findet dort oftmals die besten Preise - auf jeden Fall weitaus bessere, als wenn er oder sie direkt beim Hotel buchen würde. Wie kann das sein? Dank ihrer Marktmacht können Hotelportale mit den Bettenvermietern besonders niedrige Raten vereinbaren - und sogar noch fette Provisionen einstreichen.
Beim Konkurrenzkampf untereinander geht es nicht gerade fair zu: Die Werbung der einzelnen Hotelportale mit Bestpreisgarantien hat sogar die Kartellbehörden auf den Plan gerufen. Zudem terrorisieren die Vermittler Besucher ihrer Websites gerne mit stressenden Hinweisen: sounsoviele Besucher schauen sich dasselbe Angebot auch an, buchen sie schnell, bevor es weg ist.
Vor lauter Spar-Stress sollte man nicht vergessen, darauf zu achten, ob und wie lange sich Buchungen noch stornieren lassen.
Für eine zweite Meinung empfehlen wir die hier besprochenen Online-Reisebüros - zumal wenn bei Mitbuchung von Flug, Mietwagen etc. Rabatte möglich sind - und Vergleichportale wie Trivago oder Kayak; letzteres hat als Flugreisen-Vergleich begonnen, kennt sich inzwischen aber auch mit Unterkünften aus.
Mit der Verbreitung von Smartphones und Tables sind nicht nur die etablierten Reiseanbieter mit Buchungs-Apps am Start, sondern es entstehen auch neue Angebote, bei denen ein mobiler Lifestyle und die Schnäppchenmentalität der Zielgruppe im Vordergrund stehen. Gleich mehrere Anbieter haben sich auf den Verkauf von Restkapazitäten spezialisiert. Bei JustBook, Blink oder HRS Hotel Now kann man am Anreisetag besonders günstige Zimmer in ausgewählten Hotels buchen. Das lohnt sich in der Regel nur für eine Nacht; denn die Hotels geben ihre Vakanzen auch nur tagesweise heraus.