Der Afrika-Korrespondent der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Thomas Scheen, war drei Tage lang im Ostkongo verschollen. Angehörige regierungstreuer Milizen, die sich Kämpfe mit Rebelltruppen liefern, hatten den 43-Jährigen zusammen mit zwei einheimischen Mitarbeitern gefangen genommen. Nach FAZ-Angaben befindet sich Scheen seit 7. November in der Obhut der UN-Friedenstruppe. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, teilte die Zeitung auf ihrer Website mit. Wegen der neu aufgeflammten Kämpfe im Kongo mussten nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen seit August eine Viertelmillion Menschen aus ihrer Heimat fliehen.