Inktomi, Suchergebnisse und Vermarktung
Einen Einblick in die Art und Weise, wie der Suchmaschinen-Provider Inktomi seine weltweit rund 60 Portalkunden, darunter MSN und Lycos, mit Suchergebnissen versorgt, gibt ein Interview mit Henrik Hansen, Europachef des Unternehmens, bei de.internet.com.
Gekaufte Platzierungen bietet Inktomi nicht an; dies könne "die Klassifizierung der gelieferten Suchergebnisse verzerren", sagt Hansen sehr richtig. Was er nicht sagt (aber auch nicht gefragt wird): Inktomi lässt sich neuerdings für die bevorzugte Indexierung von Websites bezahlen.
Geld will Inktomi zudem mit "Content Networking" verdienen. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich eine Software-Suite, die Kommunikationslösungen rund um Suche, Caching und Streaming von Inhalten bündelt.
Neuerdings wird auch eine Lösung für das Content-Publishing angeboten, welche die Indexierung und Katalogisierung von Inhalten - also typische Suchmaschinen-Domänen - mit deren Veröffentlichung verknüpft.
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Zuletzt bearbeitet 30.07.2001 12:46 Uhr