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Netzpresse

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Redaktion vom 31.12.2002 17:18 Uhr
 
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Sebastian Zachow-Vierrath, Gast, vom 19.03.2003 19:34 Uhr
 
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Re.: Journalismus
R. Hütter, Gast, vom 19.06.2003 12:51 Uhr
 
Hmm, lese das erst jetzt, möchte aber unbedingt darauf eingehen.

Die öffentliche Meinung wird zu einem Teil von den Medien "gemacht" - d'accord.

Ein Journalist kann nicht unparteiisch sein - okay. Dazu tragen übrigens nicht nur finstere Mächte bei, sondern auch persönliche Vorlieben und Eitelkeiten (sich bei einer bestimmten Klientel lieb Kind machen).

Aber was ist nun eine "gute" und was eine "schlechte" Sache? Ich halte das für Sozialromantik zu glauben, dass jenseits aller Propaganda das Schöne, Wahre und Gute ruht, auf das sich alle Menschen guten Willens einigen können. Die Welt ist schon etwas komplexer.

Darum - die Moral, die schließlich auch Mr. Bush beansprucht, etwas tiefer hängen: eine nachprüfbare, faire, unvoreingenommene Berichterstattung fordern und täglich durchzusetzen versuchen, Fehlentwicklungen aufzeigen, wie es die Studie tat.
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