Hajo Schumacher wird die Zeitschrift
Max verlassen. Er geht einer Verlagsmitteilung zufolge auf eigenen Wunsch. Unerwartet kommt der Abgang nicht. Der 38-Jährige war vom Spiegel gekommen, um Max als einer von zwei Chefredakteuren (übrig bleibt
Christian Krug) politische Kompetenz zu verleihen.
Diese im Januar 2001 begonnene inhaltliche Neuausrichtung ist nun endgültig gescheitert. Der Milchstraßen-Titel erscheint aus wirtschaftlichen Gründen ab Dezember wieder alle vier Wochen und wird inhaltlich ganz zum Lifestyle zurückkehren, wie Milchstraßen-Chef Manthey
gerade erst bestätigte. Da ist ein Mann für
"harte" Themen wie Schumacher fehl am Platze.