Nun ist es offiziell: Die WAZ-Gruppe wird bei ihren vier Titeln an Rhein und Ruhr 260 der 900 Jobs streichen. Der Stellenabbau, der auf einer Belegschafts-Versammlung in Essen bekannt gegeben wurde, ist Teil eines von einer Unternehmensberatung durchgerechneten 30-Millionen-Euro-Sparprogramms.
Noch nicht bekannt gegeben wurde allerdings, welche Redaktionen zusammengelegt oder gar geschlossen werden sollen. Auch soll erst Ende Januar feststehen, zu welchen Konditionen der Stellenabbau erfolgen und in welchem Umfang es dabei zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird.
Die vier NRW-Titel - neben der WAZ selbst die Neue Ruhr/Neue Rhein-Zeitung, die Westfälische Rundschau und die Westfalenpost - sollen erhalten bleiben. Sie werden aber ihre redaktionelle Eigenständigkeit verlieren.