Weblogs, Podcasting&Online-Journalismus
Diese Ausgabe ist nicht mehr aktuell. Zu diesem Titel ist 2010 ein Nachfolgeband publiziert worden, den wir hier besprechen.
Einen Einführungskurs für bloggende und podcastende Onliner bietet der Autor und Webdesigner Moritz Sauer. Während die ersten beiden Kapitel die weit verbreitete Weblog-Software Wordpress und das Podcasting mit einigem Gewinn für Novizen vorstellen, fällt die Querfeldeintour zum Thema "Online-Journalismus" in Kapitel drei recht oberflächlich aus, auch wenn sie den größten Teil des Buches ausmacht. Der Autor vermengt hier ein wenig Stilkunde mit technischen Grundlagen zu (X)HTML und Bildbearbeitung und landet am Ende bei der Suchmaschinenoptimierung.
Lobenswert ist wiederum, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Online-Publizirerei nicht vergessen werden. Neben juristischen Einspengseln in den ersten Kapiteln bschäftigt sich das Schlusskapitel ausschließlich mit der komplexen Materie. Sauer hat sich dafür Unterstützung bei einer Rechtsanwältin geholt. Auf rund 30 Seiten können Kernthemen wie Urheber-, Wettbewerbs- und Persönlichkeitsrecht zwar nur angeschnitten werden, doch ist dies angesichts der vielstimmigen Rechtsprechung und der insgesamt unsicheren Rechtslage für den juristischen Laien gewinnbringender als ausufernde Experten-Erörterungen.
Einen Einführungskurs für bloggende und podcastende Onliner bietet der Autor und Webdesigner Moritz Sauer. Während die ersten beiden Kapitel die weit verbreitete Weblog-Software Wordpress und das Podcasting mit einigem Gewinn für Novizen vorstellen, fällt die Querfeldeintour zum Thema "Online-Journalismus" in Kapitel drei recht oberflächlich aus, auch wenn sie den größten Teil des Buches ausmacht. Der Autor vermengt hier ein wenig Stilkunde mit technischen Grundlagen zu (X)HTML und Bildbearbeitung und landet am Ende bei der Suchmaschinenoptimierung.
Lobenswert ist wiederum, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Online-Publizirerei nicht vergessen werden. Neben juristischen Einspengseln in den ersten Kapiteln bschäftigt sich das Schlusskapitel ausschließlich mit der komplexen Materie. Sauer hat sich dafür Unterstützung bei einer Rechtsanwältin geholt. Auf rund 30 Seiten können Kernthemen wie Urheber-, Wettbewerbs- und Persönlichkeitsrecht zwar nur angeschnitten werden, doch ist dies angesichts der vielstimmigen Rechtsprechung und der insgesamt unsicheren Rechtslage für den juristischen Laien gewinnbringender als ausufernde Experten-Erörterungen.
Externe Websites
Mehr zum Thema
Zuletzt bearbeitet 01.08.2007 21:45 Uhr