"Wir haben von Unternehmen oder Politikern oft harte Schnitte gefordert, wenn wir sie in einer Sackgasse wähnten - etwa weil ein politischer Plan im Praxistest durchfiel oder weil ein Geschäftsmodell nicht umsetzbar schien.
Dieses Schicksal ist nun der FTD widerfahren. Wir haben die schöpferische Zerstörungskraft des Internets zwar seit unserer Gründung so intensiv beschrieben wie kein anderer in Deutschland. Es ist uns allerdings nicht gelungen, darauf aufbauend ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das unseren Anspruch an Journalismus zu finanzieren vermag."
Die Chefredaktion der
Financial Times Deutschland - Steffen Klusmann und seine Stellvertreter Stefan Weigel und Sven Oliver Clausen - in eigener Sache zur Einstellung ihrer Zeitung.