Eine Onlinerin neben einem Fotografen - das klingt durchaus zukunftsträchtig. Doch die Zukunft der von Finanzinvestoren zuerst hochgejubelten und dann tief fallengelassenen Nachrichtenagentur liegt in den Händen des Insolvenzverwalters Wolf von der Fecht. Der schrieb in einer Mail an die Belegschaft (zitiert nach Meedia.de):
"Mit diesen beiden Persönlichkeiten werden unsere Bemühungen um den besonderen Text und das besondere Bild, sowie das Engagement und die Erfahrung unserer Mannschaft in der täglichen redaktionellen Arbeit authentisch repräsentiert.”Laut Sanierungsplan bleiben dem Düsseldorfer Rechtsanwalt allerdings nur noch vier Wochen, um einen Geldgeber für dapd zu finden.