Abwerbung andersherum: ddp verpflichtet Dreyer als Geschäftsführer und Chefredakteur
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| 29.01.2010
Erst warb dpa mehrere führende Journalisten der vom ddp übernommenen deutschen AP ab, die jetzt als DAPD firmiert. Nun holt sich ddp seine neue Führungskraft beim Markftführer. Cord Dreyer, seit 2007 Leiter des Wirtschaftsdienstes dpa-AFX, soll nach Unternehmensangaben spätestens zum 1. August als Geschäftsführer und Chefredakteur beim Depeschen-Dienst antreten.
Der 47-Jährige werde sowohl für ddp als auch für DAPD verantwortlich sein, hieß es. Die Chefredakteure der beiden Agenturen, Joachim Widmann und Peter M. Gehrig, blieben im Amt. Dreyer war zwölf Jahre für dpa unter anderem als Leiter des Landesbüros in Hannover tätig, ehe er zur Unternehmens-Kommunikation von Vollkswagen wechselte und anschließend zur mehrheitlich in dpa-Besitz stehenden dpa-AFX zurückkehrte.
Sparen in der Schweiz
Während die Führung aufgestockt wird, spart sich ddp einen eigenen Schweizer Dienst und wird in Bern nur noch ein Korrespondentenbüro unterhalten. Kompensiert werden soll dies durch eine Kooperation mit der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA), die am 1. Februar beginnt. "Die Aufrechterhaltung eines nationalen Schweizer Dienstes mit nur 15 Mann war nicht möglich", lässt sich Martin Vorderwülbecke, Vorstand der ddp media AG, zitieren.
Der 47-Jährige werde sowohl für ddp als auch für DAPD verantwortlich sein, hieß es. Die Chefredakteure der beiden Agenturen, Joachim Widmann und Peter M. Gehrig, blieben im Amt. Dreyer war zwölf Jahre für dpa unter anderem als Leiter des Landesbüros in Hannover tätig, ehe er zur Unternehmens-Kommunikation von Vollkswagen wechselte und anschließend zur mehrheitlich in dpa-Besitz stehenden dpa-AFX zurückkehrte.
Sparen in der Schweiz
Während die Führung aufgestockt wird, spart sich ddp einen eigenen Schweizer Dienst und wird in Bern nur noch ein Korrespondentenbüro unterhalten. Kompensiert werden soll dies durch eine Kooperation mit der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA), die am 1. Februar beginnt. "Die Aufrechterhaltung eines nationalen Schweizer Dienstes mit nur 15 Mann war nicht möglich", lässt sich Martin Vorderwülbecke, Vorstand der ddp media AG, zitieren.
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