Nur vier Prozent mehr für Zeitschriften-Journalisten
Artikel
| 15.11.2008
Mit einer Einmalzahlung von bis zu 300 Euro im Dezember und einer Gehaltserhöhung um 2,4 Prozent und weitere 1,6 Prozent in einem Jahr müssen sich die rund 9.000 in Deutschland festangestellten Zeitschriftenredakteure zufriedengeben. Unter dem Strich stehen also vier Prozent mehr - aber erst im zweiten Jahr des auf 24 Monate festgesetzten Tarifvertrages. In die Verhandlungen waren die Journalisten-Verbände DJV und Ver.di dagegen mit einer 7,5-Prozent-Forderung für die nächsten zwölf Monate gegangen.
Ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel nannte das Ergebnis nach vier Verhandlungsrunden schlicht "enttäuschend", zumal Online-Redakteure weiterhin von den Verlegern außen vor gehalten werden. "Nur im Zusammenhang mit der Abwehr von Eingriffen in den Manteltarifvertrag bis Ende 2009 und der Absicherung der Altersvorsorge bis Ende 2010 haben wir uns zum Abschluss entschieden."
Ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel nannte das Ergebnis nach vier Verhandlungsrunden schlicht "enttäuschend", zumal Online-Redakteure weiterhin von den Verlegern außen vor gehalten werden. "Nur im Zusammenhang mit der Abwehr von Eingriffen in den Manteltarifvertrag bis Ende 2009 und der Absicherung der Altersvorsorge bis Ende 2010 haben wir uns zum Abschluss entschieden."
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