WR-Chefredakteur Hinz legt Gewerkschaftsvorsitz nieder
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| 10.03.2009
Der Vorsitzende der Deutschen Journalisten-Union in Ver.di, Malte Hinz, gibt alle seine gewerkschaftchen Ämter auf. Hinz war erst im letzten Dezember überraschend von der WAZ-Gruppe zum Chefredakteur der einstellungsbedrohten Westfälischen Rundschau befördert worden. Beobachter sprachen damals von einem klugen Schachzug der Unternehmensführung, einen Gewerkschafter in dieser Position einzubinden.
Jetzt erklärte Hinz in einem persönlichen Schreiben an die dju-Mitglieder, die Doppelrolle erfordere zu viel Kraft: "In der schwierigen Situation, in der sich die Westfälische Rundschau bekanntlich befindet, muss meine gesamte Kraft den Interessen der dort Beschäftigten und dem Blatt insgesamt gelten.". Auf der Bundesvorstandssitzung am 24./25. März soll ein Nachfolger bestimmt werden. Hinz hatte den Vorsitz erst 2007 übernommen.
Jetzt erklärte Hinz in einem persönlichen Schreiben an die dju-Mitglieder, die Doppelrolle erfordere zu viel Kraft: "In der schwierigen Situation, in der sich die Westfälische Rundschau bekanntlich befindet, muss meine gesamte Kraft den Interessen der dort Beschäftigten und dem Blatt insgesamt gelten.". Auf der Bundesvorstandssitzung am 24./25. März soll ein Nachfolger bestimmt werden. Hinz hatte den Vorsitz erst 2007 übernommen.
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