Zitiert: für Menschen statt für Suchmaschinen
Buzzfeed & Co. optimieren ihre Seiten nicht mehr für Google, sondern für Zerstreuung suchende Facebook-Nutzer. Mit großem viralem Erfolg. MEHR
Zitiert: Journalismus muss unabhängig sein, auch von Wohltätern
Deshalb versuchen wir auch, unseren Jahresetat von zehn Millionen Dollar von möglichst vielen Spendern zu bekommen, um den Verlust eines Einzelnen besser zu verkraften. Anfangs gaben uns die Sandlers [Herbert und Marion Sandler, kalifornische Immobilien-Milliardäre, d. MEHR
"Tief betroffen": Die RBB-Welle Radioeins und der Tod einer Bergsteigerin
In den Hauptnachrichten erfuhren Hörer der Berlin-Brandenburger Radiowelle Radioeins am Montag morgen, dass eine Berliner Expedition auf den 8.000er-Gipfel Broad Peak in Pakistan wegen des tödlichen Unglücks einer Teilnehmerin abgebrochen worden sei. MEHR
Zitiert: "Twitter had no comment"
Eine Sprecherin der Securities and Exchange Commission lehnte eine Stellungnahme zu dem Vorfall ab. MEHR
Echte und falsche Kinderschänder: In Britannien ist die Medien-Ethik kaputt
Wenn das kein Rekord ist: Nur 54 Tage hat George Entwistle als Generaldirektor der britischen BBC gewirkt. Am Wochenende musste der 50-Jährige schon wieder zurücktreten. MEHR
Der Rücktritt von CSU-Sprecher Strepp und die Kultur der parteipolitischen Einflussnahme
ZDF-Chefredakteur Peter Frey gilt als moderater, verbindlicher Zeitgenosse. Kein Mann der schrillen Töne. MEHR
Zitiert: Günter Wallraffs Glaubwürdigkeit
Seit er Erfolg hat, begleiten ihn die Feinde wie Schatten und machen sich von ihm das Bild, das ihnen passt. Sie werfen dem Schriftsteller Wallraff vor, dass er angeblich nicht schreiben kann, dem Aufklärer, dass er angeblich vernebelt, dem Kümmerer, dass er angeblich mit der Stasi gekungelt hat. MEHR
Der Wulff-Effekt: Bahn kassiert Journalisten-Rabatt
Vor ein paar Wochen war die Welt noch in Ordnung. "Die Bahn gewährt hier einen Rabatt ohne wenn und aber. Wer schonmal kurzfristig verreisen musste, wird das zu schätzen wissen. MEHR
Zitiert: Ein Bierdeckel von Christian Wulff
"Ich erinnere mich da dran, wie ich den niedersächsischen Oppositionsführer, der allgemein als verunglückter Schwiegersohn galt, mal in einer Fernsehsendung interviewen durfte. Das war ganz nett, ganz lustig, ist fast 20 Jahre her, und nach der Sendung tranken wir noch einen Kaffee zusammen. MEHR
Zitiert: Jeder, auch Guttenberg, will Nutzen aus einem Interview ziehen
Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo verteidigt sich und sein Blatt vor dem Vorwurf, als Steigbügelhalter für das Comeback des Dissertations-Plagiators Guttenberg gedient zu haben. MEHR