Günstige DSL-Angebote - ein Marktüberblick
Telekom-Konkurrenten schnüren billigste Gesamtpakete
... allerdings um den Preis eines kompletten Wechsels des Telefonanschlusses zum neuen Anbieter. Vor dem Wechsel sollte man sich über die Gesprächsgebühren des neuen Anbieters schlau machen. Denn Sparvorwahlnummern funktionieren dort nicht mehr.
Bis auf Arcor sind die Telekom-Konkurrenten nur in wenigen Ballungsräumen verfügbar. Einen echten ISDN-Telefonanschluss samt DSL 2000 mit Flatrate gibt es bei Versatel schon zum Gesamtpreis von 34,99 Euro. Bei Versatel wie auch bei Arcor ist ISDN überdies ohne Aufpreis schon drin. Wer auf geringe Kündigungsfristen wert legt, sollte sich die von HanseNet unter dem Namen Alice vermarkteten Tarife anschauen. Dort zahlt man aber für den ISDN-Anschluss - so man ihn noch braucht, denn zusätzliche Rufnummern lassen sich auch per Internet-Telefonie realisieren - einen Aufpreis.
DSL und sonst gar nichts - entbündelte Angebote
In Deutschland war der DSL-Anschluss bislang nur im Verein mit einem Telefonanschluss erhältlich. Ausnahmen gab es lediglich bei Nischenprodukten wie dem abgespeckten Profiangebot von QSC namens Q-DSL Home. Das ändert sich nun, zumal die Bundesnetzagentur der Telekom aufgegeben hat, auch "entbündelte" Datenanschlüsse bereitzustellen. Als erster Massenhoster bietet Freenet einen solchen entbündelten DSL-Anschluss für 19,99 Euro - mit einem MB Inklusivvolumen der billigste DSL-Anschluss, den wir kennen, allerdings nur für Wenigsurfer geeignet und mit nur einem Gigabyte Downstream auch recht langsam.
Die günstigsten T-DSL-Tarife
Wer seinen Telekom-Anschluss behalten will, kommt bei den im heftigen Preiskampf stehenden T-DSL-Wiederverkäufern ("Reseller") zu immer günstigeren Angeboten. Sie unterbieten nicht nur die hauseigenen Tarife des rosa Riesen, sondern sich auch immer gegenseitig. Zudem legen die Anbieter noch Goodies in Form von subventionierter Hardware bei. Da ständig Aktionsangebote kursieren, sollten Sie unsere regelmäßig aktualisierte DSL-Rubrik gut im Auge behalten.
Flatrates gibt es hier schon für 0 Euro - aktuell bei Freenet und GMX. Wer auf dem Land wohnt, muss meist - aber auch nicht immer - mehr bezahlen. Hinzu kommen bei den Resellern aber immer die Gebühren für den DSL-Anschluss, der wiederum einen Telefonanschluss der T-Com voraussetzt.
... allerdings um den Preis eines kompletten Wechsels des Telefonanschlusses zum neuen Anbieter. Vor dem Wechsel sollte man sich über die Gesprächsgebühren des neuen Anbieters schlau machen. Denn Sparvorwahlnummern funktionieren dort nicht mehr.
Bis auf Arcor sind die Telekom-Konkurrenten nur in wenigen Ballungsräumen verfügbar. Einen echten ISDN-Telefonanschluss samt DSL 2000 mit Flatrate gibt es bei Versatel schon zum Gesamtpreis von 34,99 Euro. Bei Versatel wie auch bei Arcor ist ISDN überdies ohne Aufpreis schon drin. Wer auf geringe Kündigungsfristen wert legt, sollte sich die von HanseNet unter dem Namen Alice vermarkteten Tarife anschauen. Dort zahlt man aber für den ISDN-Anschluss - so man ihn noch braucht, denn zusätzliche Rufnummern lassen sich auch per Internet-Telefonie realisieren - einen Aufpreis.
DSL und sonst gar nichts - entbündelte Angebote
In Deutschland war der DSL-Anschluss bislang nur im Verein mit einem Telefonanschluss erhältlich. Ausnahmen gab es lediglich bei Nischenprodukten wie dem abgespeckten Profiangebot von QSC namens Q-DSL Home. Das ändert sich nun, zumal die Bundesnetzagentur der Telekom aufgegeben hat, auch "entbündelte" Datenanschlüsse bereitzustellen. Als erster Massenhoster bietet Freenet einen solchen entbündelten DSL-Anschluss für 19,99 Euro - mit einem MB Inklusivvolumen der billigste DSL-Anschluss, den wir kennen, allerdings nur für Wenigsurfer geeignet und mit nur einem Gigabyte Downstream auch recht langsam.
Die günstigsten T-DSL-Tarife
Wer seinen Telekom-Anschluss behalten will, kommt bei den im heftigen Preiskampf stehenden T-DSL-Wiederverkäufern ("Reseller") zu immer günstigeren Angeboten. Sie unterbieten nicht nur die hauseigenen Tarife des rosa Riesen, sondern sich auch immer gegenseitig. Zudem legen die Anbieter noch Goodies in Form von subventionierter Hardware bei. Da ständig Aktionsangebote kursieren, sollten Sie unsere regelmäßig aktualisierte DSL-Rubrik gut im Auge behalten.
Flatrates gibt es hier schon für 0 Euro - aktuell bei Freenet und GMX. Wer auf dem Land wohnt, muss meist - aber auch nicht immer - mehr bezahlen. Hinzu kommen bei den Resellern aber immer die Gebühren für den DSL-Anschluss, der wiederum einen Telefonanschluss der T-Com voraussetzt.
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Zuletzt bearbeitet 17.10.2005 20:01 Uhr