Rundfunkbeitrag: Eine angekündigte Senkung, die keine ist
Die Rundfunkgebühr heißt ja seit Beginn dieses Jahres nicht mehr Gebühr, sondern Beitrag, und für die meisten Beitragszahler hat Stanislaw Tillich eine frohe Vor-Weihnachts-Botschaft: Weil die öffentlich-rechtlichen Anstalten in der laufenden Beitragsperiode Mehreinnahmen "bis an die Milliardengrenze" erwarten dürften, stellte ... MEHR
WDR 3: Mehr Hörer nach Streit um Programmreform
Die Kulturwelle WDR 3 hat in der am 16. Juli erschienenen Media Analyse Radio (ma II) ein fulminantes Comeback aus dem Quoten-Tal hingelegt. MEHR
"Tief betroffen": Die RBB-Welle Radioeins und der Tod einer Bergsteigerin
In den Hauptnachrichten erfuhren Hörer der Berlin-Brandenburger Radiowelle Radioeins am Montag morgen, dass eine Berliner Expedition auf den 8.000er-Gipfel Broad Peak in Pakistan wegen des tödlichen Unglücks einer Teilnehmerin abgebrochen worden sei. MEHR
MDR außer Kontrolle - nicht einmal die Intendantenwahl gelingt
Der Mitteldeutsche Rundfunk hat als erste ARD-Anstalt Spekulationsgeschäfte durchgeführt, hat seinen Sportchef und seinen Unterhaltungschef wegen Schmiergeld-Affären vor die Tür setzen müssen, und auch die millionenschwere Selbstbedienung eines glücksspielsüchtigen Abteilungsleiters beim Kinderkanal blieb jahrelang unentdeckt. MEHR
Ende einer Ära: MDR-Intendant Udo Reiter, jetzt geht er
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+ Landesmedienanstalten nehmen 113 Millionen Euro ein, Bayern ist ganz vorne
Die 14 Landesmedienanstalten, die in Deutschland den privaten Rundfunk kontrollieren, nehmen im Haushaltsjahr 2011 insgesamt 113,710 Millionen Euro ein. Davon stammen 97,473 Millionen Euro, also rund 86 Prozent, aus der Rundfunkgebühr. MEHR
"Robi" allein im Haus: Radio Eins bekommt neuen Programmchef
Die preisgekrönte RBB-Welle Radio Eins ("Nur für Erwachsene"), die dem Begriff Formatradio sowohl musikalisch als auch inhaltlich eine andere, bessere Bedeutung gegeben hat, bekommt einen neuen Programmchef: Robert Skuppin übernimmt am 1. Juni die Nachfolge des im März pensionierten Florian Barckhausen. MEHR
Bei der Premiere des Deutschen Radiopreises stimmte auch die Musikfarbe
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+ Alle einmal zahlen, bitte - Länder-Chefs beschließen Gebührenreform
Ab 2013 soll die Rundfunkgebühr nicht mehr von der Zahl der Empfangsgeräte abhängig sein, sondern pauschal nur noch einmal pro Haushalt anfallen. Den privaten Gebührenzahler wird diese Lösung nicht mehr kosten als bisher, nämlich 17,98 Euro pro Monat, versprachen die Ministerpräsidenten der Länder auf ihrer Sitzung in Berlin. MEHR
Comeback von Radio Multikulti in Berlin auf nichtkommerzieller UKW-Welle
In Berlin und seinem Umland ist am Pfingst-Wochenende die nichtkommerzielle Radiowelle 88vier on Air gegangen. MEHR