Zitiert: Kurt Becks notwendiger Rückbau des öffentlich-rechtlichen Fernsehens
"Man bewahrt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Zeitalter rasanter Technologieschübe nicht dadurch, dass man ihm ein Höchstmaß an Freiheiten in Form staatsvertraglicher Festlegungen zubilligt.
Dass ARD und ZDF im Internet vertreten sein müssen, ist unstrittig. Die Großzügigkeit, mit der sie dort wirken können, behindert die privaten Wettbewerber und behindert die Anstalten selbst: Mehr als 20 TV- und mehr als 50 Radio-Sender lassen sich bei sinkenden Budgets, zusätzlichen Kosten für Digitalisierungsprozesse, also den Vertrieb der Programme über Mediatheken, Apps und Online-Portale, dauerhaft nicht mehr unterhalten - und vor dem Gebührenzahler rechtfertigen.
Es ist deshalb auch nicht sehr gewagt von Kurt Beck, den Rückbau der Angebote des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zu fordern, sondern einfach nur notwendig."
Christopher Keil in der Süddeutschen Zeitung über den Vorschlag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, die Digitalkanäle von ARD und ZDF abzuschaffen.
Dass ARD und ZDF im Internet vertreten sein müssen, ist unstrittig. Die Großzügigkeit, mit der sie dort wirken können, behindert die privaten Wettbewerber und behindert die Anstalten selbst: Mehr als 20 TV- und mehr als 50 Radio-Sender lassen sich bei sinkenden Budgets, zusätzlichen Kosten für Digitalisierungsprozesse, also den Vertrieb der Programme über Mediatheken, Apps und Online-Portale, dauerhaft nicht mehr unterhalten - und vor dem Gebührenzahler rechtfertigen.
Es ist deshalb auch nicht sehr gewagt von Kurt Beck, den Rückbau der Angebote des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zu fordern, sondern einfach nur notwendig."
Christopher Keil in der Süddeutschen Zeitung über den Vorschlag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, die Digitalkanäle von ARD und ZDF abzuschaffen.
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Zuletzt bearbeitet 27.12.2011 13:47 Uhr