Mehr Smartphones, mehr Tablets, mehr Online-Nutzung in Deutschland
Artikel
| 04.09.2013
Die deutschen Internetnutzer sind immer länger online - und das zunehmend mobil. Zu diesem Ergebnis kommt die ARD-ZDF-Onlinestudie 2013. Zwar steigt die absolute Zahl der Internet-Nutzer kaum noch: 77,2 Prozent der Erwachsenen ab 14 Jahren (53,4 Millionen) sind online, im Vorjahr war der Anteil mit 75,9 Prozent kaum geringer. Dafür wächst aber die Nutzungs-Intensität.
Ich glotz TV im Internet
169 Minuten - 39 Minuten mehr als im Vorjahr - verbringt der Durchschnitts-Nutzer täglich im Netz. Und was macht er dort? Zum Beispiel Fernsehen gucken. 13 Prozent der Onliner (sogar 24 Prozent der unter 30-Jährigen) geben an, "zumindest wöchentlich" TV-Sendungen zeitversetzt anzusehen, acht Prozent gucken linear. Insgesamt beträgt der Anteil der Bewegtbild-Nutzung (Youtube & Co.) sogar 43 Prozent.
Schuld daran sind vor allem mobile Gadgets. 56 Prozent der deutschen Online-Haushalte verfügen über ein Smartphone, 19 Prozent über ein Tablet. Der Anteil der Mobil-Nutzer unter den Onlinern stieg damit von 23 auf 41 Prozent. Auch über den Fernseher wird zunehmend im Internet gesurft: Zwölf Prozent tun das bereits; im Vorjahr waren es nur zwei Prozent.
Die meiste Zeit läuft im Fernseher aber immer noch das Fernsehen: 242 Minuten täglich guckt der Deutsche ganz klassisch in die Röhre; im höheren Alter noch länger. Ob er dabei auch noch ein Surf-Tablet in der Hand hält, verrät die Studie nicht.
Mehr Gezwitscher
Einige detaillierte Zahlen legt die Studie hingegen für Social Media vor. Demnach twittern in Deutschland sieben Prozent der Onliner "zumindest selten" (Vorjahr: vier Prozent).
Soziale Netzwerke werden nicht namentlich, sondern nach Nutzungsverhalten und -dauer ausgewiesen. Demnach steigt die Nutzung je nach Altersgruppe nur noch gering oder stagniert sogar. 60 Prozent der deutschen Onliner geben an, täglich privat ein Netzwerk (vulgo: Facebook) unter eigenem Profil zu nutzen. Nicht überraschend: Frauen geben sich dabei sozialer (63 Prozent) als Männer (57 Prozent).
Ich glotz TV im Internet
169 Minuten - 39 Minuten mehr als im Vorjahr - verbringt der Durchschnitts-Nutzer täglich im Netz. Und was macht er dort? Zum Beispiel Fernsehen gucken. 13 Prozent der Onliner (sogar 24 Prozent der unter 30-Jährigen) geben an, "zumindest wöchentlich" TV-Sendungen zeitversetzt anzusehen, acht Prozent gucken linear. Insgesamt beträgt der Anteil der Bewegtbild-Nutzung (Youtube & Co.) sogar 43 Prozent.
Schuld daran sind vor allem mobile Gadgets. 56 Prozent der deutschen Online-Haushalte verfügen über ein Smartphone, 19 Prozent über ein Tablet. Der Anteil der Mobil-Nutzer unter den Onlinern stieg damit von 23 auf 41 Prozent. Auch über den Fernseher wird zunehmend im Internet gesurft: Zwölf Prozent tun das bereits; im Vorjahr waren es nur zwei Prozent.
Die meiste Zeit läuft im Fernseher aber immer noch das Fernsehen: 242 Minuten täglich guckt der Deutsche ganz klassisch in die Röhre; im höheren Alter noch länger. Ob er dabei auch noch ein Surf-Tablet in der Hand hält, verrät die Studie nicht.
Mehr Gezwitscher
Einige detaillierte Zahlen legt die Studie hingegen für Social Media vor. Demnach twittern in Deutschland sieben Prozent der Onliner "zumindest selten" (Vorjahr: vier Prozent).
Soziale Netzwerke werden nicht namentlich, sondern nach Nutzungsverhalten und -dauer ausgewiesen. Demnach steigt die Nutzung je nach Altersgruppe nur noch gering oder stagniert sogar. 60 Prozent der deutschen Onliner geben an, täglich privat ein Netzwerk (vulgo: Facebook) unter eigenem Profil zu nutzen. Nicht überraschend: Frauen geben sich dabei sozialer (63 Prozent) als Männer (57 Prozent).
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