Zitiert: Julian Assange über das Desaster der internationalen Medien
Artikel
| 28.10.2010
"Ich bin Redakteur und das Sprachrohr unserer Publikationen. Seit ich 25 war, bin ich in Journalismus involviert, da habe ich an dem Buch 'Underground' mitgearbeitet. Angesichts des Zustands des Journalismus derzeit, empfinde ich es aber eher als beleidigend, Journalist genannt zu werden.
[...] Die internationalen Medien sind ein Desaster. Wir sind in einer guten Position um politisch und historisch relevantes Material zu bekommen. Wir veröffentlichen es und sehen, welche Medien ein Echo geben und mit wie viel Ernsthaftigkeit. Wir sehen außerdem die Anstrengung, mit der die Informationen, die wir geben, unterdrückt werden. Mein Fazit ist, dass das Umfeld der internationalen Medien so schlecht und verzerrt ist, dass es uns besser gehen würde, wenn es keine Medien geben würde."
Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem Interview der spanischen Tageszeitung El Pais mit der deutschen Übersetzung der taz.
[...] Die internationalen Medien sind ein Desaster. Wir sind in einer guten Position um politisch und historisch relevantes Material zu bekommen. Wir veröffentlichen es und sehen, welche Medien ein Echo geben und mit wie viel Ernsthaftigkeit. Wir sehen außerdem die Anstrengung, mit der die Informationen, die wir geben, unterdrückt werden. Mein Fazit ist, dass das Umfeld der internationalen Medien so schlecht und verzerrt ist, dass es uns besser gehen würde, wenn es keine Medien geben würde."
Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem Interview der spanischen Tageszeitung El Pais mit der deutschen Übersetzung der taz.
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