"BerlinBlock" versucht sich als Stadt-Kulturmagazin
Artikel
| 02.09.2009

Feuriger Start auf dem Alex - im Heft geht es ruhiger zu.
Foto: BerlinBlock (Cover)
Foto: BerlinBlock (Cover)
Die raue Hip-Hop-Attitüde, die im Begriff "Block" mitschwingt, erweist sich beim Aufblättern als assoziativer Irrtum. Der erste Teil erinnert stark an Themenhefte wie das - allerdings ungleich experimentellere - Magazin Dummy. Die erste Nummer von BerlinBlock steht passend unter dem Motto "Anfang". Später folgt dann zwar der obligatorische Veranstaltungsteil, aber der tabellarische Kalender wurde konsequent auf eine Auswahl von zwölf Seiten komprimiert.
Statt alle zwei Wochen wie die beiden anderen, längst vom Berliner Verlag bzw. Holzbrinck geschluckten Stadtmagazine erscheint BerlinBlock monatlich im eigenen Verlag. Die Auflage - 15.000 Hefte - beläuft sich aber nur auf ein Drittel der Konkurrenten.
Die beiden Chefredakteure Heike Gläser und Michael Pöppl kommen wohl nicht ganz zufällig von Zitty. Ihre nächste Ausgabe hat als Schwerpunkt das Thema Geld. Hoffentlich reicht's für BerlinBlock.
Kommentare:
Pöppl, Gast: Re.: "BerlinBlock" versucht sich als Stadt-Kulturmagazin
Dirk Schmidtke: Re.: "BerlinBlock" versucht sich als Stadt-Kulturmagazin