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Finanzinvestoren beleben deutsche Zeitungskultur, meint Grabner

Vom Einstieg britischer Finanzinvestoren auf dem deutschen Pressemarkt erwartet Holtzbrinck-Geschäftsführer Michael Grabner eine "Belebung des Marktes und der Zeitungskultur insgesamt". Die Gegner des Verkaufs an ein Konsortium unter Führung der Beteiligungsfirma Mecom bezeichnet der Austro-Schwabe im Interview der Welt als "Reichsbedenkenträger".

Den Tagesspiegel möchte Holtzbrinck behalten und "als Traditionsblatt in Berlin" mit "einigen neuen Ansätzen" aus dem Minus führen. "Schuld an der deutschen Situation", dass Holtzbrinck in Berlin nicht zwei redaktionell voneinander unabhängige Tageszeitungen betreiben darf, habe nicht das Bundeskartellamt, sondern die Politik, so Grabner
Zuletzt bearbeitet 21.10.2005 12:29 Uhr
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