ARD sägt Boßdorf "einvernehmlich" ab
ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf wird den Senderverbund nach Ablauf seines Vertrages am 31. März verlassen und auch nicht mehr zum RBB zurückkehren. Nach ARD-Angaben erfolgt die Trennung "einvernehmlich". Gelöst ist damit auch der arbeitsrechtliche Streit um Boßdorfs wieder aufgelösten Vertrag als Sportchef des NDR. Über Details der Regelung sei Stillschweigen vereinbart worden, heißt es in einer ARD-Pressemitteilung.
Boßdorf hatte eine steile Karriere in der ARD absolviert, für die er fünf Jahre lang den Sport koordinierte. Doch geriet er zusehends in die Schusslinie, weil ihm seine Nähe zu Radprofi Jan Ullrich und ein gleichzeitiges Desinteresse am Reizthema Doping sowie Engagements bei Sponsorenveranstaltungen vorgeworfen wurden. Zudem musste sich Boßdorf wiederholt für Stasi-Kontakte zu seiner Studentenzeit rechtfertigen.
Der 42-Jährige zeigte sich laut ARD-Pressemitteilung erfreut, "sein Wissen und seine Erfahrung nun in einem neuen beruflichen Umfeld einbringen" zu können. Wo genau das sein wird, blieb noch offen.
Boßdorf hatte eine steile Karriere in der ARD absolviert, für die er fünf Jahre lang den Sport koordinierte. Doch geriet er zusehends in die Schusslinie, weil ihm seine Nähe zu Radprofi Jan Ullrich und ein gleichzeitiges Desinteresse am Reizthema Doping sowie Engagements bei Sponsorenveranstaltungen vorgeworfen wurden. Zudem musste sich Boßdorf wiederholt für Stasi-Kontakte zu seiner Studentenzeit rechtfertigen.
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Zuletzt bearbeitet 20.02.2007 09:56 Uhr