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Zweiter Jonet-Netzwerktag hat die Zukunft im Visier

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Das Jonet, das älteste deutsche Journalisten-Mailingliste, veranstaltet zum zweiten Mal einen Netzwerktag. Nachdem die Premiere im Oktober 2003 im Zeichen der Medienkrise stand, geht der Blick am 12. November 2005 in der Handelskammer Hamburg nach vorne. Die Non-Profit-Kongressveranstalter suchen "nach neuen Wegen für jene, die Journalismus nach wie vor mit Leidenschaft betreiben" und bieten zugleich ein Forum zum Austausch von Ideen, Visitenkarten und Jobs. Frühe Registrierung ist vorteilhaft, nachdem die erste Veranstaltung überbucht war. Die Teilnahme kostet 45 Euro (ermäßigt 30 Euro).

Die Organisatoren haben Experten aus allen Sparten eingeladen, um über aktuelle und künftige Themen wie Weblogs als Verdienstmodell, neue Zeitschriftenprojekte, freies Arbeiten im Ausland, die Chancen im neuen Computer-Journalismus, Bestseller aus Journalistenfedern, "unternehmensfinanzierte Traumobjekte" im Corporate Publishing, über den Boom der Fußballpresse oder das neue Arbeitsfeld des Videojournalismus zu diskutieren.

Dazu kommen prominente Gäste nach Hamburg. Neben Bekannten wie Woche-Gründer Manfred Bissinger, dem Chefredakteur von Spiegel Online, Mathias Müller von Blumencron und dem vom Bild-Chef zum Gründer einer Gegendarstellungs-Plattform konvertierten Udo Röbel treten auch in der etablierten hiesigen Medienszene noch unbekannte Größen wie Videojournalismus-Guru Andre Zalbertus, blogger.com-Gründerin Meg Hourihan, Weblog-Verlegerin Gaby Darbyshire (Gawker Media) und Profi-Blogger Jason Kottke aus New York auf.
Zuletzt bearbeitet 25.08.2005 18:54 Uhr
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