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Kress baut ab und kommt nur noch alle 14 Tage

Der Kress-Report wird nur noch zweiwöchentlich erscheinen und sein Internet-Angebot lediglich Abonnenten kostenfrei zugänglich machen. Grund ist ein weiterer Einbruch bei den Anzeigen, der zu einem tiefgreifenden Umbruch mit Entlassungen und neuen Eigentümerverhältnisse geführt hat. Sieben Mitarbeiter, darunter drei Redakteure, erhielten betriebsbedingte Kündigungen. Zwei Ressorts werden zurückgefahren, Teile des Verlags an externe Dienstleister ausgelagert. Rund 60 Prozent des Unternehmens wollen neue Gesellschafter übernehmen. Dabei soll es sich um Privatinvestoren aus dem aus dem Rhein-Neckar-Raum handeln. Seit 2000 war Geschäftsführer Thomas Wengenroth, der den Kressverlag zusammen mit Peter Turi Gründer Günter Kress abgekauft hatte, einziger Gesellschafter. Der Report hat der Welt zufolge derzeit 2.294 Abonnenten. Der Versuch, das Blatt an ausgewählte Kioske zu bringen, scheiterte: Nur 50 Exemplare seien verkauft worden. Der bislang frei zugängliche Onlinedienst Kress.de habe im Monat 350.000 Besucher.
Zuletzt bearbeitet 29.05.2003 17:18 Uhr
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