NYTimes.com wird etwas kostenpflichtiger
Einen weiteren Versuch in Sachen Bezahlinhalte unternimmt die New York Times auf ihrer Website. Nachdem die Zeitung bislang schon für den Download ihrer beliebten Kreuzworträtsel zur Kasse bittet, werden Kommentare und Kolumnen ab September nur noch zahlenden Nutzern offen stehen. Für "TimesSelect", so der Name des Jahresabonnements, ist dann eine Gebühr von 49.95 Dollar fällig.
Bisher waren alle Zeitungstexte nach kostenloser Registrierung frei zugänglich. Das wird auch weiterhin für alle Nicht-Meinungsartikel der Fall sein. Offenbar will man bei der Times nicht auf hohe Klickraten und damit verbundene Werbeplätze verzichten. "Obwohl Werbung auf Webssites bei den meisten Zeitungen nur zwei bis drei Prozent der Einnahmen ausmacht, ist dies die Einnahmequelle, die am schnellsten wächst", heißt es in einem redaktionellen Artikel der Times.
Damit sich dennoch Kunden finden, die die "bescheidene Gebühr" (so die Pressemitteilung des Verlags) für "TimesSelect" zahlen, ist auch der Archivzugang im Abo-Preis enthalten. Außerdem kann sich der Abonnent per E-Mail auf Artikel zu bestimmten Schlagworten ausfmerksam machen lassen.
Die Ankündigung der New York Times kommt nur eine Woche, nachdem die Los Angeles Times sich von der Idee, für Online-Veranstaltungskalender und Kritiken Gebühren zu erheben, verabschiedet hat.
Bisher waren alle Zeitungstexte nach kostenloser Registrierung frei zugänglich. Das wird auch weiterhin für alle Nicht-Meinungsartikel der Fall sein. Offenbar will man bei der Times nicht auf hohe Klickraten und damit verbundene Werbeplätze verzichten. "Obwohl Werbung auf Webssites bei den meisten Zeitungen nur zwei bis drei Prozent der Einnahmen ausmacht, ist dies die Einnahmequelle, die am schnellsten wächst", heißt es in einem redaktionellen Artikel der Times.
Damit sich dennoch Kunden finden, die die "bescheidene Gebühr" (so die Pressemitteilung des Verlags) für "TimesSelect" zahlen, ist auch der Archivzugang im Abo-Preis enthalten. Außerdem kann sich der Abonnent per E-Mail auf Artikel zu bestimmten Schlagworten ausfmerksam machen lassen.
Die Ankündigung der New York Times kommt nur eine Woche, nachdem die Los Angeles Times sich von der Idee, für Online-Veranstaltungskalender und Kritiken Gebühren zu erheben, verabschiedet hat.
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New York Times
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Pressemitteilung
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Zuletzt bearbeitet 18.05.2005 12:46 Uhr